UNIVERSITÄRE ALTERSMEDIZIN FELIX PLATTER
Basel, Schweiz
Kunstlicht
Bauherr: Felix Platter Spital Basel
Architekt: Wörner Traxler Richter mit Holzer Kobler Architekturen
Fertigstellungsjahr: 2019
Bilder: Frank Blümler
Im Jahr 2014 gewann die ARGE HandinHand das Auswahlverfahren mit der folgenden Begründung. Das Projekt «HandinHand» besticht einerseits durch die subtile architektonisch/städtebauliche Ausformulierung und ist ein genaues Passstück im Schnittpunkt von Wohnquartier, öffentlicher Infrastruktur und der Architektur-Ikone des alten Felix Platter-Spitals. Andererseits verspricht das neue Spital eine gute Aufenthaltsqualität für die Patienten mit einem attraktiven Außenbezug. Die Transformation dieses Gedankens in die Lichtgestaltung bezog sich auf sowohl auf den Außen- als auch auf den Innenraum.
Die Wegeführung mittels Lichtlinien in unterschiedlichen Spielarten wurde für die Orientierung im Haus verwendet – die ruhige sichtbare Lichtlinie als begleitendes Element in den Fluren oberhalb des Handlaufes und die verdeckte Linie als Fuge, um die Informationsstationen zu markieren. Kommunikationsbereiche sind erkennbar als runde diffuse Leuchten in unterschiedlichen Ausformungen, als Pendellösung mal direkt, mal direkt/indirekt und auch als Einbauleuchte. Sie bilden einen Kontrast zu den wegbegleitenden Linien und Zonieren die offenen Flure und Wartebereiche.
Im Jahr 2014 gewann die ARGE HandinHand das Auswahlverfahren mit der folgenden Begründung. Das Projekt «HandinHand» besticht einerseits durch die subtile architektonisch/städtebauliche Ausformulierung und ist ein genaues Passstück im Schnittpunkt von Wohnquartier, öffentlicher Infrastruktur und der Architektur-Ikone des alten Felix Platter-Spitals. Andererseits verspricht das neue Spital eine gute Aufenthaltsqualität für die Patienten mit einem attraktiven Außenbezug. Die Transformation dieses Gedankens in die Lichtgestaltung bezog sich auf sowohl auf den Außen- als auch auf den Innenraum.
Die Wegeführung mittels Lichtlinien in unterschiedlichen Spielarten wurde für die Orientierung im Haus verwendet – die ruhige sichtbare Lichtlinie als begleitendes Element in den Fluren oberhalb des Handlaufes und die verdeckte Linie als Fuge, um die Informationsstationen zu markieren. Kommunikationsbereiche sind erkennbar als runde diffuse Leuchten in unterschiedlichen Ausformungen, als Pendellösung mal direkt, mal direkt/indirekt und auch als Einbauleuchte. Sie bilden einen Kontrast zu den wegbegleitenden Linien und Zonieren die offenen Flure und Wartebereiche.